Archiv
Spatenstich in Laupheim
In Laupheim erfolgte der Spatenstich für den Neubau der Dreifachsporthalle. Diese reiht sich in das Ensemble der bereits bestehenden Sporthallen entlang des Laubachwegs ein und bildet das neue Gegenüber zur Sporthalle Herrenmahd. Mit der klaren Ausrichtung sowie der Auskragung hin zum Laubachweg bekennt sich die neue Dreifachsporthalle eindeutig zum neuen Sportcampus und lässt eine Weiterentwicklung der Außenraumfläche zu. Die Umsetzung der Halle erfolgt als konstruktiver Holzbau.
BDA Landespreis 2021
Die Kita im Park wird mit dem BDA Hugo-Häring Landespreis 2021 ausgezeichnet!
"Der Entwurf der Kindertagesstätte zeichnet sich durch seine Schlichtheit und Klarheit aus. Raumhohe Glasscheiben und geschlossene Holzelemente im Wechselspiel prägen die Parkfassade. Kein Profil, keine Fuge, keine Unterteilung stört die Eindeutigkeit und Prägnanz der zueinander gesetzten transparenten und opaken Fassadenflächen. Wesentlich dabei ist der Umgang mit der Farbgebung. Unabhängig von Material und Funktion überzieht die rubinrote Farbe alle Fassadenelemente, was die Diversität der Fassadenteile homogenisiert und den Blick für Form und Komposition schärft. Gleichzeitig positioniert sich der rubinrote Baukörper ganz eindeutig zum grünen Park als Komplementär. Im Innern setzt sich dieses Prinzip fort. Farbe und Material sind als homogene Flächen zueinander in Bezug gesetzt und geben den Räumen eine Ruhe und Präsenz zugleich", urteilt die Jury.
Ankauf "Brainergy Hub"
Unsere Arbeit wurde beim Wettbewerb "Innovations- und Experimentalgebäude „Brainergy Hub“ in Jülich mit einem Ankauf ausgezeichnt.
"Den kompakten Baukörper des Hubs sehen die Verfasser als Dreh- und Angelpunkt des Brainergy Park Jülich und haben ihn, städtebaulich nachvollziehbar, aus dem orthogonalen System der zukünftigen Bebauung gedreht und selbstbewusst in der Mitte des Geländes verortet. Der Landschaftsraum umfließt das Haus. Die Drehung, der Maßstab und das feingliedrige Netz der Fassadenbegrünung geben dem Hub eine besondere Stellung. Der einfache Baukörper wirkt mit seiner transparent modernen Fassade einladend und führt die Besucher und Nutzer in das viergeschossige Hofgebäude. (...) Die vorgeschlagene Holzhybridkonstruktion mit Holz-Betonverbunddecken und Recyclingbeton stellen eine der Aufgabe angemessene und nachhaltige Grundkonstruktion dar." (Auszug aus der Jurybeurteilung)
Grundsteinlegung in Karlsruhe
Beim Lern- und Anwendungszentrum (LAZ) am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) erfolgte die feierliche Grundsteinlegung.
Zwei weitere Assoziierte
Birk Heilmeyer und Frenzel Architekten wurde 2005 von Liza Heilmeyer und Stephan Birk in Stuttgart gegründet. Seitdem hat sich das Büros stetig weiterentwickelt, viele langjährige Mitarbeiter/ innen haben daran einen wichtigen Anteil. Um diesem Umstand Rechnung zu tragen, wurde bereits 2017 die Führungsriege im Büro um Assoziierte erweitert.
Wir freuen uns, mitteilen zu können, dass zum Oktober 2021 dieser Kreis mit Julia Gebhard und Marc Holtschmidt noch etwas größer wird! Wir danken den beiden für die vertrauensvolle Zusammenarbeit in den letzten Jahren und freuen uns auf weitere gemeinsame Projekte...
Spatenstich "Personalisierte Produktion" (IPA)
Das Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik und Automatisierung (IPA) bekommt einen Neubau in Stuttgart-Vaihingen. Der Spatenstich am 27. September 2021 mit Baden-Württembergs Wirtschaftsministerin Nicole Hoffmeister-Kraut, Thomas Bauernhansl, Institutsleiter des Fraunhofer IPA, und Stephan Birk markiert symbolisch den Beginn der Bauarbeiten. Die Fertigstellung des Forschungsgebäudes ist für 2024 geplant.
3. Preis für mehrgeschossigen Holzbau
„Entlang des neuen Boulevards und vis-à-vis zum Behördenzentrum wird ein fein gegliederter Baukörper ausgebildet, der über die volle Länge des Grundstücks mit seiner Kolonnade und den Sondernutzungen im EG eine attraktive Straßenfluch verheißt. Am Übergang zur Weidenbornstraße, an dem der schmale Baukörper mangels Masse keine kraftvolle Ecke auszubilden vermag, wird städtebaulich stimmig das Parkdeck mit gleicher Höhe angebaut. Zusammen – mit fassadenähnlicher Gliederung aber anderer Bauart – entsteht eine kraftvolle winkelförmige Figur.“
So urteilt die Jury beim Wettbewerb „Neubau Verwaltungsstandort Weidenbornstraße“ in Wiesbaden und vergibt einen 3. Preis an Birk Heilmeyer und Frenzel Architekten.
best architects 22
Die Kita im Park in Stuttgart wird auch mit dem Label "best architects 22" ausgezeichnet! Aus der Auslobung: "Die Auszeichnung best architects gilt als Gütesiegel für herausragende architektonische Leistung..."
Anerkennung in Gießen
Für den Entwurf des Neubaus der Werkstätten der Theodor-Litt-Schule in Gießen erhalten Birk Heilmeyer und Frenzel Architekten eine Anerkennung.
„Der zurückhaltend und dennoch differenziert gestaltete zweigeschossige Holzbau besticht durch seine klare Grundrissstruktur. Der kompakte Baukörper ist als Dreibund organisiert: die Funktionsbereiche entlang der Fassade verfügen über angenehme und natürlich zu belichtende Raumzuschnitte, die innenliegenden Bereiche werden über zwei gut proportionierte Innenhöfe belichtet. Im Westen befindet an richtiger Stelle beim Haupteingang der Schule der überdachte Zugang zum Werkstattgebäude.“ (Auszug aus der Jurybeurteilung)
Zuschlag Kita in Feuerbach
Der Neubau der Kindertageseinrichtung wird als länglicher Körper entlang der Burgherrenstraße und der natürlichen Topographie des Hanges vorgeschlagen. Die Typologie nimmt zusammen mit der Gliederung des Daches die Körnung der umgebenden Bebauung auf. Durch die leichte Verdrehung von Haus und Straße entsteht vor dem Eingang ein Vorplatz mit ausreichend Fläche zum Ankommen und Begegnen.
Wir freuen uns über den 1. Rang und das neue Projekt!
Kita im Park nominiert!
Die Kita im Park in Stuttgart ist für den DAM Preis für Architektur in Deutschland 2022 nominiert. Auslober ist das DAM Deutsches Architekturmuseum in Frankfurt am Main.
Auszeichnung für das RIZ
Das Rengionale Innovationszentrum für Energietechnik (RIZ) erhält eine Hugo-Häring Auszeichnung des BDA. Die Jury urteilt: "Als neuer, baulicher Auftakt zum neuen Campus der Hochschule Offenburg kann das viergeschossige Gebäude mit seiner klaren Geometrie und fein gegliederten Fassadengestaltung städtebaulich und architektonisch voll überzeugen. Vom bestehenden Campusareal aus der Unterführung kommend, lädt ganz selbstverständlich der einzige Baukörpereinschnitt in ein angemessen dimensioniertes Foyer ein, das sofort die innere Struktur des Gebäudes erkennen lässt und großzügig den Blick freigibt in die große Halle des Technikums. Dieser 10 m hohe zentrale Raum wird überspannt von einer intelligenten, kräftigen Holzkonstruktion aus heimischer Buche, die sehr positiv die optische Gesamtwirkung des Raumes mitbestimmt. Der auf der Eingangsseite über drei Geschosse organisierte Büro- und Forschungstrakt erfüllt mit seinem abwechslungsreichen und vielfältig nutzbaren Raumangebot in hohem Maße die Forderungen und Wünsche der Nutzer nach einem Miteinander, nach Kommunikation und Teamarbeit. Ruhezonen, Meeting-Points, zweigeschossige Lufträume sowie unterschiedliche Sichtbeziehungen in das Technikum ergänzen und bereichern die gut belichteten und wertig gestalteten Arbeitsflächen.(…)Insgesamt ein überdurchschnittlich gelungener neuer Hochschulbau, dem zu wünschen ist, dass er in Zukunft Nachbarn von einer ebenso durchgängig hohen architektonischen Qualität, Sinnfälligkeit und Ausdruckskraft bekommt."
Deutscher Architekturpreis 2021 - Anerkennung
Die Kita im Park wird mit einer Anerkennung beim Dt. Architekturpreis 2021 ausgezeichnet. Der Preis wird vom Bundesbauministerium und der Bundesarchitektenkammer ausgelobt und als Staatspreis verliehen.
Stephan Birk an die TUM berufen
Zum April 2021 tritt Prof. Stephan Birk die direkte Nachfolge von Prof. Hermann Kaufmann an und übernimmt die Professur für Architektur und Holzbau an der Technischen Universität München. „Es ist eine wichtige und fordernde Zeit, Architekt/ in zu sein und eine große Herausforderung, in der Ausbildung mitzuwirken. Vor dem Hintergrund der Klimakrise und der ganz grundsätzlichen Frage, wie dürfen wir bauen, nehmen Forschung und Lehre eine zentrale Rolle ein. Mich an dieser Veränderung intensiv zu beteiligen, ist Teil meiner Motivation und Vision für das Engagement an der TUM.“, so Birk.
Sporthalle Ruit
Wir freuen uns über den 1. Rang und Zuschlag für eine Sporthalle in Stuttgart-Ruit! Der Campus der Landessportschule Ruit wird um den Neubau einer zusätzlichen Spielhalle ergänzt. Das Wäldchen im Osten stellt einen interessanten Auftakt dar, die Bäume sind hochgewachsen und bilden auf Erdgeschossniveau einen lichten Raum, der nur durch vertikale Stämme gegliedert ist. Der Neubau ist durch das Wäldchen gut zu erkennen und nimmt durch seine klar gegliederte Lisenenfassade das Thema der Vertikalität auf. Im Innenraum erhält das Foyer einen direkten Zugang zu Halle. Entlang der Nordfassade verläuft der Straßenschuhgang vom dem die beiden Umkleiden erschlossen werden.
Der Neubau ist konsequent als Holzbau mit hohem Vorfertigungsgrad geplant, was eine schnelle Umsetzung sicherstellen soll.
Baubeginn in Freiburg
Baubeginn Leibniz-Institut für Sonnenphysik (KIS) in Freiburg im Breisgau. Die Fertigstellung des Forschungsinstitutes ist für 2023 geplant.
Link webcam.
"behutsam und zurückhaltend"
Der Entwurf von Birk Heilmeyer und Frenzel Architekten für den Neubau der Kita Seedorf in Dunningen wird mit einer Anerkennung ausgezeichnet. Die Jury urteilt: "Der einfache, zweigeschossige Gebäuderiegel ist behutsam und zurückhaltend ins Grundstück eingefügt. Er bildet trotz des notwendig großen Volumens ein passendes Pendant zur bestehenden Grundschule und somit ein Ensemble zusammen mit den anderen Sonderbausteinen der Umgebung. Das Gebäude besticht durch seine Kompaktheit mit dem dadurch entstehenden großzügigen Freiraum."
RIZ in der DBZ
"Doppeltes Hybridtragwerk - Das Regionale Innovationszentrum für Energietechnik der Hochschule Offenburg wirkt auf den ersten Blick eher schlicht. Hinter der Holzverschalung aus für den Schwarzwald typischer Weißtanne verbirgt sich allerdings ein Stahlbeton-Holz-Hybridbau, bei dem sehr bewusst entschieden wurde, wo welches Material ökologisch und ökonomisch nachhaltig eingesetzt wird", schreibt Nina Greve in der DBZ 02/21 "Hybrides Tragwerk".