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news 241111 NGU visu

4. Preis in Überlingen

Der Bildungscampus in Überlingen wächst seit jeher durch Erweiterungen und strukturelle Optimierungen. Berufsschule, Realschule und Gymnasium bilden eine vielseitige Komposition unterschiedlicher Baukörper, die sich in das umgebende Wohngebiet einfügen und immer stärker miteinander verbunden werden.
Im Außenbereich des neuen Gymnasiums entstehen großzügige, vielfältige Aufenthaltsbereiche. Das neue Schulgebäude ist als Holzhybridkonstruktion geplant, es vereint eine nachhaltige Bauweise mit einer energieeffizienten Gebäudetechnik, die größtenteils ohne mechanische Lüftung auskommt. Die Lernräume für die Klassenstufen 5 bis 10, die Veranstaltungsbereiche und das „Learning Center“ für die Oberstufe schaffen durch flexible, clusterbasierte Raumnutzung eine offene Lernumgebung.
Unser Beitrag im Realisierungswettbewerb für den Neubau des Gymnasiums in Überlingen wurde mit dem 4. Preis ausgezeichnet.

23 09 06Campus Diemerstein0068

Vorträge Herbst und Winter 2024

15.10.2024, 14:30 Uhr
Prof. Stephan Birk, "Architecture and Timber Construction in the Interregnum", Forum ANATOMY OF TIMBER, TU Delft

16.10.2024, 10:40 Uhr
Liza Heilmeyer, "Timbering the city", Egurtek - International Forum of Architectiure & Construction in Wood, Bilbao

28.10.2024, 15:30 Uhr
Liza Heilmeyer und Prof. Stephan Birk, "Building the Future: The Untapped Potential of Timber", Cooper Union, New York City

12.11.2024, 18:30 Uhr
Prof. Stephan Birk, Heidenheimer Energiegespräche 2024 - Zukunft Bestand, Lokschuppen / Heidenheim an der Brenz 

20.11.2024, 18:15 Uhr
Prof. Stephan Birk, "Bauwende mit Holz", FORUM BAUHÜTTE, Technische Hochschule Würzburg

SKM aussen web

3. Preis in Hedelfingen

Mit KRAFT.RAUM.Landschaftsarchitektur können wir jeweils den 3. Preis beim Realisierungs- und Ideenteil des Wettbewerbs "Neue Sport- und Kulturmitte Hedelfingen" in Stuttgart gewinnen. Auszüge aus dem Urteil der Jury: "Die Autoren bezeichnen das Gebäude, die „Sport- und Kulturfabrik“ als Ort für Alle. Also kein „Kulturpalast“, sondern ein lebendiger Ort für die Bewohnerschaft. Diesen Eindruck vermittelt die Arbeit durchaus. Entlang der linearen Erschließung sind die unterschiedlichen Nutzungen übersichtlich und logisch angeordnet.(...)
Die nachvollziehbare und gut geplante Holzkonstruktion überzeugt. Das Gebäude ist mit einem Parkdecke um fast ein halbes Geschoss gegenüber der Bestandshöhe angehoben. Das ist hinsichtlich klimabewussten Bauens, der Beachtung von Starkregenereignisse und ökonomischer Konstruktion nachvollziehbar..."

DGH vis Giebel+Vorplatz v2

3. Preis in Böhringen

Gemeinsam mit studio erde - office for anthropocene landscapes freuen wir uns über den 3. Preis beim Wettbewerb für den Erweiterungsbau des Dorfgemeinschaftshauses Böhringen: "Die Arbeit besticht durch ihre einfache und klare Setzung eines neuen Gebäude Solitärs, der die Sprache und Grundausrichtung des historischen Bestandsgebäudes gekonnt aufnimmt. So entsteht ein interessanter und dreifach gegliederter Freiraum der sich um das neue Dorfgemeinschaftshaus aufspannt. Das "Schaufenster" der Konzertbühne zur Hindenburgstraße könnte eine neue Adresse des markanten Ensembles in der Ortsmitte von Böhringen bilden. (...) Die Gestaltung und Positionierung des Dorfbrunnens, des Narrenbaums, des Bouleplatzes sowie des renaturierten Mühlbachs sind wohl überlegt und tragen zur Gesamtwertigkeit des Dorfplatzes erheblich bei. (...) Insgesamt stellt die Arbeit einen sehr wertvollen Beitrag zur gestellten Wettbewerbsaufgabe dar." (Auszug aus der Jurybeurteilung)

news 240912 PHS toppingout v2

Richtfest in Freiburg

Der viergeschossige Holzskelettbau des neuen Kollegiengebäudes 1 der Pädagogischen Hochschule Freiburg steht! Das Richtfest markiert einen wichtigen Meilenstein auf dem Weg zur Fertigstellung und Übergabe des Gebäudes Ende 2025. Allen Beteiligten vielen Dank!

news 240710 MKA richtfest

Richtfest in Weinheim

In Weinheim wurde das Richtfest für den Neubau des Evangelischen Gemeindehauses mit Pfarramt und Kindertagesstätte gefeiert. Im erfolgreichen Wettbewerb (2018) wurde die Leitidee des Entwurfes formuliert: Im Material zwischen Alt (Beton) und Neu (Holz) differenziert, bilden die Bestandskirche und der Neubau ein harmonisches Ganzes mit differenzierten Außenräumen. Das ondulierte Dach des Gemeindezentrums nimmt in einer dezenten Gegenbewegung Bezug auf die geneigte Fläche des Kirchendaches. Die Fertigstellung ist für 2025 geplant. 

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Anerkennung beim Holzbaupreis BW

Wir freuen uns über eine Anerkennung beim Holzbaupreis Baden-Württemberg! Die Spielhalle im Wäldchen für die Landessportschule Ruit in Ostfildern, bezieht ihre Gestalt aus dem Kontext sowie der konsequenten Umsetzung als Holzbau.

news 240324 RHB montage

Einhub der Holzbrücke in Tuttlingen

Der Einhub der 1. Hälfte der Rathausbrücke in Tuttlingen ist heute auf der Nordseite der Donau erfolgt. Der 2. Teil wird in der kommenden Woche eingebaut und den Brückenkörper aus Holz komplettieren.
Der Neubau ersetzt die marode, stark beschädigte Brücke an gleicher Stelle. Die neue Rathausbrücke knüpft an den Donauradweg an, mit einer Breite von sechs Metern wird eine großzügige und begreifbare Verbindung zur Tuttlinger Innenstadt geschaffen.

KSZ persp ext

Wettbewerbsgewinn in Offenburg

Birk Heilmeyer und Frenzel Architekten gewinnen mit Bäuerle Landschaftsarchitekten den Wettbewerb für den Neubau des Kreisschulzentrums in Offenburg: „Mit einem Dreiklang aus dreigeschossigem Schulgebäude, zweigeschossiger kompakter Turnhalle und umgenutzter bestehender Werkhalle gelingt es den Verfassenden in überzeugender Weise, den bestehenden Schulcampus nach Süden zu arrondieren und aufgrund der reduzierten Fußabdrücke der Neubauten großzügige, differenzierte Freiräume zu generieren. Die zueinander versetzt angeordneten Bauvolumen in Verbindung mit den variierenden Gebäudehöhen schreiben die städtebauliche Grammatik des Kreisschulzenrums nachvollziehbar fort und bilden im Südosten mit einer Aufweitung einen angemessenen freiräumlichen Auftakt zum Campus aus. (…) Die vorgeschlagene Holz-/ Holzhybridkonstruktion der Neubauten in Verbindung mit einem Low-Tech Ansatz sowie der Erhalt der Bestandssubstanz für das Kreismedienzentrum entspricht den Anforderungen an einen vernünftigen Umgang mit Material und Ressourcen. In ihrer gestalterischen Anmutung zeigen die Verfassenden die Prinzipien des Holzbaus sowohl bei der Schule als auch beim Sportbau mit klarem Raster, guter Proportion und feiner, unaufdringlicher Ausbildung im Detail.“ (Auszug aus der Jurybeurteilung)

news 240228 KIS fertig

Institut für Sonnenphysik fertiggestellt

Das Institut für Sonnenphysik (KIS) in Freiburg betreibt Grundlagenforschung in der Astronomie und Astrophysik mit einem besonderem Schwerpunkt Sonnenphysik. Nach zweieinhalb Jahren Bauzeit wurde der Neubau der Forschungseinrichtung vis-a-vis des Fußballstadions des SC Freiburg auf dem ehemaligen Flugfeld gelegen, baulich fertiggestellt und der Nutzerschaft zum Einzug übergeben. Die unterschiedlichen Funktionen des Institutes wie Büros, Labore, Werkstätten und Seminarflächen werden in einem kompakten Baukörper zusammengeführt, die um ein großzügiges Atrium organisiert sind.
Der Institutsneubau ist als Massivbau ausgeführt. Die Fensteröffnungen in der gemauerten, tragenden Außenhülle erhalten ein stehendes Format, entsprechend der Tektonik des Bauwerks. Um die monolithische Wirkung des Baukörpers zu stärken, sind die Fensterelemente in der Lochfassade nach innen gesetzt.
Durch den kompakten Baukörper, einem Verglasungsanteil von ca. 30% und die nach Passivhausstandard geplante Gebäudehülle werden Transmissionsverluste bestmöglich reduziert. Auf dem Dach ist eine Photovoltaikanlage verortet, welche zusätzlich elektrische Energie für den Betrieb und die Beleuchtung im Gebäude bereitstellt. (Foto: Bernhard Strauss, Freiburg im Breisgau)

news 240201 DETAIL

Verbindungen für den kreislaufgerechten Holzbau

In der DETAIL 1/2.2024 ist der Artikel "Verbindungen für den kreislaufgerechten Holzbau" von Prof. Dr.-Ing. Jürgen Graf, Prof. Stephan Birk, Viktor Poteschkin und Marcel Balsen veröffentlicht: "Im Pfälzer Wald steht dem Forschungsverbund T-Lab der Rheinland-Pfälzischen Technischen Universität Kaiserslautern-Landau (RPTU) eine Experimentierfläche für die Errichtung von Versuchsbauten zur Verfügung. Als erstes Gebäude wurde nun in einem Design-Research-Build-Prozess die Werk- und Forschungshalle Diemerstein errichtet. Der Holzbau setzt auf das Prinzip der Kreislaufeffektivität. Ergänzend zur Kreislauffähigkeit fallen darunter Maßnahmen, die ein Wirtschaften in Kreisläufen fördern. Das sind unter anderem Langlebigkeit und Materialeffizienz, aber auch Nutzungsflexibilität, Elementierung und Standardisierung sowie die Reversibilität der Anschlüsse, digitale Dokumentation und eine integrale Planungskultur. Beim Bau der Halle kamen unter anderem neu entwickelte, reversible Verbindungsdetails aus Kunstharzpressholz zum Einsatz..."