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Wettbewerbsgewinn in Kassel
Unsere Entwurf wurde beim Wettbewerb um den Neubau der Physik und Nanostrukturwissenschaften der Universität Kassel mit dem 1. Preis ausgezeichnet. Die Jury urteilt: "Die Arbeit bettet sich ganz selbstverständlich in das polygonale Prinzip des städtebaulichen Masterplans ein und entwickelt darüber hinaus neue Facetten bei der Fortschreibung des Campus. (...) Die große Stärke wird im Einschreiben einer einfachen geometrischen Struktur in die pentagonale Grundform gesehen.
Insgesamt werden der Arbeit klare Haltung und Stimmigkeit attestiert. Auf die komplexen Fragen der Aufgabenstellung antwortet die Arbeit allseitig mit unangestrengter Selbstverständlichkeit. Die gehaltvollen Konzeptideen sind sorgfältig ausgearbeitet sowie technisch untersetzt. Dem Entwurf gelingt es an dieser Stelle, aus dem Spagat zwischen notwendiger Ratio (Laborbau/Technik) und prägnanter Form (Städtebau) zu einer schlüssigen Gebäudetypologie mit zurückhaltendem Auftritt zu gelangen."
Baukultur und Bürokultur
Zusammen mit den Kommunikationsdesignern Wagner/Rexin haben wir unseren Webauftritt erneuert. Die neue Gestaltung und Struktur von bhundf.com bietet Einblicke in die (Holz)Baukultur sowie die Bürokultur von Birk Heilmeyer und Frenzel Architekten.
Die Szenen im Büro wurden von Andreas Labes fotografiert und von Jens Lindemann gefilmt. Die Programmierung der Webseite erfolgte durch Arillo. Allen Beteiligten vielen Dank für die großartige Zusammenarbeit!
1. Preis für Anne-Frank-Schule
Unser Wettbewerbsbeitrag für den Neubau der Anne-Frank-Schule in Karlsruhe erhält den 1. Preis.
Die Jury urteilt: "...Entlang der Hauptachse entwickelt sich eine versetzt angeordnete Abfolge von offenen Höfen, die gleichzeitig Orientierung, wechselseitige Belichtung und direkten Freiraumbezug bieten. Als Grundrissstruktur entsteht ein spannungsvolles Raum- und Wegesystem, das einerseits Ordnung und Übersichtlichkeit erzeugt, andererseits vielfältige Verbindungs- und Sichtbezüge ermöglicht. In den Obergeschossen entwickeln sich gegliedert durch die Einschnitte der Höfe clusterartige Raumeinheiten, die in sich in ihren eindeutigen Flächenzuordnungen überzeugen, aber grundsätzlich flexibel in der Nutzung bleiben. Über die zentrale Mittelerschließung werden sie jeweils über adressbildende Zugänge erschlossen, erlauben aber auch Querbezüge über die als Lernterrassen ausgebildeten Außenbereiche.
Trotz der klaren Rasterung, die die plausible Grundlage für einen wirtschaftlichen Holzbau darstellt, entwickelt sich ein komplexes Innen/Außenraumgefüge, das sowohl offene als auch spezifische Lehr- und Lernsituationen verspricht."
Kreislaufeffektive Bauwende mit Holz
Die Veranstaltungsreihe "Holzbau Kompakt" des Holzforums Allgäu widmet sich als Informations- und Qualifizierungsplattform an vier Abenden den vielfältigen Einsatzmöglichkeiten und der hohen Leistungsfähigkeit des Baustoffs Holz. Am 7. April 2022 (18 Uhr) erläutert Prof. Stephan Birk im Rahmen seines Vortrages "Kreislaufeffektive Bauwende mit Holz" wie Sanierungen, Aufstockungen und Neubauten zu entwerfen und zu konstruieren sind, dass sie am Ende eines langen Lebenszyklus als urbane Minen genutzt werden können.
Ankauf für Holzbrücke
Wir freuen uns gemeinam mit fast+epp Ingenieure über eine Anerkennung für unseren Beitrag beim Wettbewerb "Fuss- und Radwegbrücke Mühltal".
"Das Brückenbauwerk schmiegt sich im Grundriss elegant und in großer Selbstverständlichkeit in die Örtlichkeit ein. Anfang und Ende liegen direkt an den jeweiligen Wegebeziehungen.(...) Die Tragstruktur des Überbaus bilden Holz-Beton-Verbundelemente. Diese Bauweise nutzt die Vorteile der unterschiedlichen Materialien. Die Korrosionsproblematik der Betondecke wird durch die Verwendung von Carbonbewehrung ausgeschlossen, was zur Erhöhung der Dauerhaftigkeit der Betondecke beiträgt. Der Überbau wird von sehr schlanken, in den Fundamenten eingespannten Stahlstützen getragen.", urteilt die Jury.
Gewinner Deutscher Hochschulbaupreis 2022
Das Regionale Innovationszentrum für Energietechnik (RIZ) der Hochschule Offenburg gewinnt den Deutschen Hochschulbaupreis 2022! Ausloberin des Preises ist die Deutsche Universitätsstiftung, unter der Schirmherrschaft des Bundesbauministeriums: "Mit dem Preis werden beispielhafte Hochschulgebäude oder -ensembles ausgezeichnet, die eine besondere baukulturelle Qualität aufweisen bzw. von vorbildlichem Umgang mit historischer Bausubstanz zeugen. Sie sollen in herausragender Weise ästhetische und funktionale Gesichtspunkte vereinen, als Hochschulgebäude für Studierende und Hochschullehrende attraktiv und dem nachhaltigen Bauen in ökologischer, ökonomischer und soziokultureller Hinsicht verpflichtet sein sowie positiv zur Gestaltung des öffentlichen Raumes beitragen. Im Zuge der weltweiten Bemühungen um eine Verringerung der CO2-Emissionen und der Notwendigkeit eines Ressourcen schonenden Bauens sollen ganzheitliche Konzeptionen ausgezeichnet werden, die eine zukunftsweisende architektonische Gestalt- und Nutzungsqualität mit hoch energieeffizienten Maßnahmen vereinen (...)." Wir freuen uns, mit dem RIZ diesen Kriterien gerecht geworden zu sein!
2. Preis bei St. Elisabeth
Birk Heilmeyer und Frenzel Architekten gewinnen den 2. Preis beim Wettbewerb "Neubau Gemeindehaus und Pfarramt St. Elisabeth" in Ehningen. Die Jury urteilt: "Die Verfasser*innen schlagen eine kompakte Anordnung des Raumprogramms um einen zentralen neuen Gemeindehof vor. Das Gesamtvolumen nimmt Bezug auf vorhandene Baufluchten der Kirche und lässt eine angemessene Wegeverbindung von Norden nach Süden zu. Parallel zu dieser Durchwegung fasst ein lineares aufgeständertes Dachelement den Gemeindehof räumlich ein. (…) Die Schlichtheit der Fassadensprache entspricht dem konzeptuellen Ansatz und der Gebäudezonierung: die äußere Hülle des Neubaus aus einer vertikal gegliederten hell gekalkten Holzschalung mit präzise verorteten Fensteröffnungen wird im Gemeindehof thematisch variiert und erhält hier eine wohltuende, größere Transparenz. Insgesamt ein wertvoller Beitrag mit großen konzeptuellen, gestalterischen und funktionalen Qualitäten.“
Baubeginn in Stuttgart-Wangen
Die Bauarbeiten am Neubau des AWS Betriebshofes Gingener Straße in Stuttgart-Wangen haben begonnen.
Der Entwurf schlägt eine Neugliederung des Grundstücks mit zwei Baukörpern vor: Im Westen, an der Gingener Straße, wird ein kompaktes Betriebsgebäude platziert. Quer dazu legt sich im südlichen Teil des Grundstücks ein großes, offenes Dach, das die Stellplätze der Abfallwirtschaft Stuttgart and diesem Standort unter sich zusammenfasst. Die beiden Neubauten sind konsequent als konstruktiver Holzbau bzw. Holz-Hybridbau entworfen. Die Fertigstellung der Anlage ist für 2024 geplant.
Wettbewerbsgewinn in Wurmlingen
Wir freuen uns über einen 1. Preis in Rottenburg-Wurmlingen! "Die Arbeit überzeugt durch die klare städtebauliche Setzung: Der Neubau des Kindergartens fügt sich maßstäblich ein und wird dennoch im architektonischen Ausdruck seiner Sonderrolle im Dorfgefüge gerecht. Die Ausrichtung des Baukörpers in Nord-Süd-Richtung und die Positionierung in der nordwestlichen Grundstücksecke führt zu angenehmen proportionierten Freiräumen und gut gewählten Abständen zur umgebenden Nachbarbebauung. Der Eingang ist gut auffindbar damit die Adressbildung in selbstverständlicher Weise gelöst; Kinder, Eltern und Mitarbeiterende werden von einem lichtdurchflutenten Foyer begrüßt...", urteilt die Jury.
Spatenstich in Laupheim
In Laupheim erfolgte der Spatenstich für den Neubau der Dreifachsporthalle. Diese reiht sich in das Ensemble der bereits bestehenden Sporthallen entlang des Laubachwegs ein und bildet das neue Gegenüber zur Sporthalle Herrenmahd. Mit der klaren Ausrichtung sowie der Auskragung hin zum Laubachweg bekennt sich die neue Dreifachsporthalle eindeutig zum neuen Sportcampus und lässt eine Weiterentwicklung der Außenraumfläche zu. Die Umsetzung der Halle erfolgt als konstruktiver Holzbau.
BDA Landespreis 2021
Die Kita im Park wird mit dem BDA Hugo-Häring Landespreis 2021 ausgezeichnet!
"Der Entwurf der Kindertagesstätte zeichnet sich durch seine Schlichtheit und Klarheit aus. Raumhohe Glasscheiben und geschlossene Holzelemente im Wechselspiel prägen die Parkfassade. Kein Profil, keine Fuge, keine Unterteilung stört die Eindeutigkeit und Prägnanz der zueinander gesetzten transparenten und opaken Fassadenflächen. Wesentlich dabei ist der Umgang mit der Farbgebung. Unabhängig von Material und Funktion überzieht die rubinrote Farbe alle Fassadenelemente, was die Diversität der Fassadenteile homogenisiert und den Blick für Form und Komposition schärft. Gleichzeitig positioniert sich der rubinrote Baukörper ganz eindeutig zum grünen Park als Komplementär. Im Innern setzt sich dieses Prinzip fort. Farbe und Material sind als homogene Flächen zueinander in Bezug gesetzt und geben den Räumen eine Ruhe und Präsenz zugleich", urteilt die Jury.
Ankauf "Brainergy Hub"
Unsere Arbeit wurde beim Wettbewerb "Innovations- und Experimentalgebäude „Brainergy Hub“ in Jülich mit einem Ankauf ausgezeichnt.
"Den kompakten Baukörper des Hubs sehen die Verfasser als Dreh- und Angelpunkt des Brainergy Park Jülich und haben ihn, städtebaulich nachvollziehbar, aus dem orthogonalen System der zukünftigen Bebauung gedreht und selbstbewusst in der Mitte des Geländes verortet. Der Landschaftsraum umfließt das Haus. Die Drehung, der Maßstab und das feingliedrige Netz der Fassadenbegrünung geben dem Hub eine besondere Stellung. Der einfache Baukörper wirkt mit seiner transparent modernen Fassade einladend und führt die Besucher und Nutzer in das viergeschossige Hofgebäude. (...) Die vorgeschlagene Holzhybridkonstruktion mit Holz-Betonverbunddecken und Recyclingbeton stellen eine der Aufgabe angemessene und nachhaltige Grundkonstruktion dar." (Auszug aus der Jurybeurteilung)