Neues

news 240228 KIS fertig

Institut für Sonnenphysik fertiggestellt

Das Institut für Sonnenphysik (KIS) in Freiburg betreibt Grundlagenforschung in der Astronomie und Astrophysik mit einem besonderem Schwerpunkt Sonnenphysik. Nach zweieinhalb Jahren Bauzeit wurde der Neubau der Forschungseinrichtung vis-a-vis des Fußballstadions des SC Freiburg auf dem ehemaligen Flugfeld gelegen, baulich fertiggestellt und der Nutzerschaft zum Einzug übergeben. Die unterschiedlichen Funktionen des Institutes wie Büros, Labore, Werkstätten und Seminarflächen werden in einem kompakten Baukörper zusammengeführt, die um ein großzügiges Atrium organisiert sind.
Der Institutsneubau ist als Massivbau ausgeführt. Die Fensteröffnungen in der gemauerten, tragenden Außenhülle erhalten ein stehendes Format, entsprechend der Tektonik des Bauwerks. Um die monolithische Wirkung des Baukörpers zu stärken, sind die Fensterelemente in der Lochfassade nach innen gesetzt.
Durch den kompakten Baukörper, einem Verglasungsanteil von ca. 30% und die nach Passivhausstandard geplante Gebäudehülle werden Transmissionsverluste bestmöglich reduziert. Auf dem Dach ist eine Photovoltaikanlage verortet, welche zusätzlich elektrische Energie für den Betrieb und die Beleuchtung im Gebäude bereitstellt. (Foto: Bernhard Strauss, Freiburg im Breisgau)

news 240201 DETAIL

Verbindungen für den kreislaufgerechten Holzbau

In der DETAIL 1/2.2024 ist der Artikel "Verbindungen für den kreislaufgerechten Holzbau" von Prof. Dr.-Ing. Jürgen Graf, Prof. Stephan Birk, Viktor Poteschkin und Marcel Balsen veröffentlicht: "Im Pfälzer Wald steht dem Forschungsverbund T-Lab der Rheinland-Pfälzischen Technischen Universität Kaiserslautern-Landau (RPTU) eine Experimentierfläche für die Errichtung von Versuchsbauten zur Verfügung. Als erstes Gebäude wurde nun in einem Design-Research-Build-Prozess die Werk- und Forschungshalle Diemerstein errichtet. Der Holzbau setzt auf das Prinzip der Kreislaufeffektivität. Ergänzend zur Kreislauffähigkeit fallen darunter Maßnahmen, die ein Wirtschaften in Kreisläufen fördern. Das sind unter anderem Langlebigkeit und Materialeffizienz, aber auch Nutzungsflexibilität, Elementierung und Standardisierung sowie die Reversibilität der Anschlüsse, digitale Dokumentation und eine integrale Planungskultur. Beim Bau der Halle kamen unter anderem neu entwickelte, reversible Verbindungsdetails aus Kunstharzpressholz zum Einsatz..."

news 231129 IHF

Vortrag auf dem Internationalen Holzbauforum

Auf dem 27. Internationalen Holzbauforum IHF in Innsbruck hält Liza Heilmeyer am 29.11.23 im Block "Architekturqualität und Nachhaltigkeit" (Saal Brüssel) einen Vortrag zum Thema "Holzbau:amtlich - Öffentliches Bauen mit Holz".

news 231115 AIT

Halle im Wäldchen

In der AIT 11.2023 GESUNDHEIT UND WELLNESS ist der Artikel "Halle im Wäldchen" erschienen. 
"Mit ihrem Neubau einer Zweifeldsporthalle in Ostfildern zeigen Birk Heilmeyer und Frenzel Architekten aus Stuttgart beispielhaft, wie
CO2-reduziertes Bauen mit Holz gelingt. Das Projekt folgt dem leanWOOD-Prinzip, das den Planungsprozess für Gebäude in vorgefertigter Holzbauweise optimiert. Bürogründer Stephan Birk und Projektleiterin Laura Amon berichten im Folgenden über die „Sporthalle im Wäldchen“ – ein Zusammenspiel aus natürlichen Materialien, ressourceneffizientem Tragwerk und einfachem technischem Ausbau." 

news 231024 PRH holzbau

Holzbau in Horb steht!

Der Holzbau für den Neubau des Polizeireviers in Horb wurde aufgestellt. Die Innenausbau hat begonnen. Wir rechnen mit der Fertigstellung und Übergabe des Projektes im kommenden Jahr. 

KLD perspektive

"Sichere Handschrift des Verfassers"

Unser Beitrag im Rahmen des Wettbewerbs "Neubau Kindertagesstätte Lehmgrube in Ditzingen" wird mit dem 1. Preis ausgezeichnet.
"Die Verfasser ordnen das Raumprogramm in einen zweigeschossigen winkelförmigen Baukörper, der zusammen mit der bestehenden Bebauung das Ensemble komplettiert. Der Baukörper berücksichtigt ausreichende Abstände zur bestehenden Wohnbebauung.
Die Grundrisse sind klar und gut strukturiert. Den Verfassern gelingt es alle Gruppenräume nach Osten zu orientieren, dadurch wird die Verbindung zum anschließenden Freiraum gestärkt. Die Orientierung ist einfach und übersichtlich und zugleich natürlich belichtet. Über dem Foyer befindet sich ein Luftraum, der die zwei Geschosse miteinander verbindet, über eine einläufige Treppe gelangt man in das Obergeschoss, in welchem die 3 Kindergartengruppen untergebracht sind.
Die klare Haltung und präzise Ausarbeitung ziehen sich bis in die Konstruktion. Der Baukörper erhält durch die gegliederte Fassade eine schöne Rhythmik, die zwischen Innen- und Außenraum vermittelt und den Baukörper maßstäblich gliedert. Die außenliegenden Balkone erfüllen die Anforderungen des vorbeugenden Brandschutzes und können zusätzlich als Spielflächen und als direkte Zugänge in den Garten genutzt werden.
Mit seiner überzeugenden inneren Struktur und Raumbildung bewegt sich die Architektur auf Augenhöhe mit den Kindern und bietet ein lebendiges Kitaleben mit vielfältigen Begegnungsräumen. Das stimmige Materialkonzept und die ansprechenden Kompositionen der Fassaden zeugt von einer sicheren Handschrift des Verfassers." (Auszug aus der Jurybeurteilung)

news 230914 VSB 1preis v3

1. Preis für Strohballengebäude

Im Rahmen des Wettbewerbs „Neubau eines Verwaltungsgebäudes in Strohballenbauweise“ auf dem Gelände des Freilichtmuseums Hessenpark, wurde unser Entwurf mit dem 1. Preis ausgezeichnet.
„Der Baukörper entwickelt sich aus einer nahezu quadratischen Grundform, die mit der östlichen Seite zum Eingang hinleitet. Der Baukörper bildet eine eigenständige Form, die sich nicht vornehmlich an den umgebenden Typologien orientiert. Diese Form wird unterstützt durch eine nur leichte Dachneigung, die in ihrer Flachheit auffällt. Diese subtile Bearbeitung funktioniert, auch wenn der Holzbau orthogonale Konstruktionen nahelegt. Das Gebäude wird durch einen Innenhof gegliedert, der leicht versetzt zur Mitte angeordnet ist. Dadurch entstehen unterschiedliche Raumzonen, die gut mit entsprechenden Funktionen belegt sind. Die Zonierung und die Flexibilität in Kombination mit dem Innenhof schaffen eine hohe Qualität der Nutzung als Büro und Besprechung.
Die Anforderungen des Landes Hessen an die Energieeffizienz zur Übererfüllung der gesetzlichen Mindestanforderungen können mit dem vorliegenden Entwurf gut erfüllt werden. Das vorgeschlagene Energiekonzept folgt konsequent dem Low Tech Prinzip und hinterlässt damit einen positiven Eindruck.“ (Auszug aus der Jurybeurteilung)

TWG perspektive

Erfolg in Darmstadt!

Unser Entwurf für den Neubau des Thomas-Weiland-Gebäudes auf dem Campus Stadtmitte Süd der TU Darmstadt überzeugt Jury sowie Auftraggebende und erzielt den 1. Rang: „Städtebaulich ist der Baukörper klug positioniert. Der Entwurf ist unprätentiös, dabei rational und selbstverständlich. Unter Ausnutzung und Stärkung der topographischen Situation gelingt es den Architekten, neben einem südlichen Zugang auch einen zur Fraunhoferstraße weisenden Zugang zu schaffen. Das auf der Ostseite von Süd nach Nord durchgesteckte Foyer ist einladend und multifunktional nutzbar. Die Grundrisse der Regelgeschosse sind funktional und kommunikativ. 
Die Fassadengestaltung mit vorgehängten PV-Elementen antwortet auf aktuelle ökonomische und ökologische Problemstellungen. Die für die Obergeschosse vorgeschlagene Holzskelettkonstruktion ist nachhaltig und wirtschaftlich umsetzbar."

news 230714 LGH persp

1. Rang Landgericht Heilbronn

Beim Verfahren für den Neubau des Landgerichts Heilbronn erreichen Birk Heilmeyer und Frenzel Architekten den 1. Rang und erhalten den Zuschlag. Der Ersatzneubau ist an der nördlichen Grundstücksgrenze positioniert. Dadurch tritt der Baukörper im Straßenraum deutlich in Erscheinung uns setzt sich räumlich von dem bestehenden Behördenzentrum ab. Durch einen Rücksprung im Erdgeschoss wird eine großzügige überdachte Eingangssituation geschaffen, die eine eindeutige Wegeführung und Adressbildung für Besucher gewährleistet.
Das innere strukturelle Konzept orientiert sich in erster Linie an den komplexen Nutzungs- und Sicherheitsanforderungen. Durch die Organisation der Räume in einem doppelten Ring um den zentralen begrünten Innenhof kann die erforderliche Trennung der Wege optimal umgesetzt werden. Nach außen zeigt sich der neue Bezirksbau fein strukturiert. Tragwerk und Außenwände sind zeitgemäß und materialgerecht mit Holz entworfen und konstruiert. 

news 230708 SHR

Spielhalle in Ruit eröffnet

Für den württembergischen Landessportbund wurde auf dem Gelände der Landessportschule Ruit, Ostfildern die Zweifeldsporthalle nach Plänen von Birk Heilmeyer und Frenzel Architekten fertiggestellt und eröffnet. Das Gebäude sitzt inmitten eines Wäldchens, wo es sich als konsequenter Holzbau in den Kontext integriert.

news 230615 FMZ spatenstich

Spatenstich Museum und Besucherzentrum in Weimar (Lahn)

Mit Vertreter*innenn aus der Landes- und Lokalpolitik, aus den beteiligten Planungsbüros sowie der zukünftigen Nutzerschaft, erfolgte der Spatenstich für den Neubau des Museums und Besucherzentrums Zeiteninsel in Weimar an der Lahn.
Nach Abschluss der Bauarbeiten in 2024 wird das multifunktionale Zentrum das archäologische Freilichtmuseums komplettieren.

news 230508 vortraege sommer23 2

Vorträge Frühling und Sommer 2023

18.04.2023, 11:30 Uhr
Prof. Stephan Birk, Wandelbarer Holzhybrid - FNR Forschungsprojekt zur Kreislaufeffektivität im mehrgeschossigen Holzbau, Messe BAU München

11.05.2023, 14:30 Uhr
Prof. Stephan Birk, Holzarchitektur – Ein Beitrag zur Bauwende, Deutsch-Japanisches Holzbausymposium, Naturtheater Reutlingen

04.07.2023, 11:40 Uhr
Prof. Stephan Birk, Wandelbarer Holzhybrid für differenzierte Ausbaustufen, Deutscher Holzbau Kongress (DHK23), Berlin

26.07.2023, 10:00 Uhr
Prof. Stephan Birk, Wandelbarer Holzhybrid für differenzierte Ausbaustufen, Süddeutscher Holzbau Kongress (SHK23), Stuttgart/ Fellbach

20.09.2023, 11:00 Uhr
Prof. Stephan Birk, Schön ist nicht genug, Konferenz der Großregion "Wege zur Bauwende", t-lab Campus Diemerstein

29.09.2023, 11:40 Uhr
Prof. Stephan Birk, Panel "MATERIALISIEREN – Baustoffe für die Bauwende", Deutscher Architekt*innentag (DAT23), Berlin