Notwendiges gestalten, Überraschendes erzeugen, Anregendes bieten: Vom Konzept bis ins Detail verfolgen wir in der Planung sowie der Umsetzung einen hohen Anspruch an die architektonische Qualität. Unser Werk ist vielfältig und hat zahlreiche Auszeichnungen und Preise gewonnen. Manche unserer Bauaufgaben scheinen alltäglich, fordern Gebrauchstauglichkeit, oft Rationalität. Immer treibt uns in einem dialogischen Entwurfsprozess die Suche nach einer spezifischen Lösung an.
3. Preis in Hedelfingen
Mit KRAFT.RAUM.Landschaftsarchitektur können wir jeweils den 3. Preis beim Realisierungs- und Ideenteil des Wettbewerbs "Neue Sport- und Kulturmitte Hedelfingen" in Stuttgart gewinnen. Auszüge aus dem Urteil der Jury: "Die Autoren bezeichnen das Gebäude, die „Sport- und Kulturfabrik“ als Ort für Alle. Also kein „Kulturpalast“, sondern ein lebendiger Ort für die Bewohnerschaft. Diesen Eindruck vermittelt die Arbeit durchaus. Entlang der linearen Erschließung sind die unterschiedlichen Nutzungen übersichtlich und logisch angeordnet.(...)
Die nachvollziehbare und gut geplante Holzkonstruktion überzeugt. Das Gebäude ist mit einem Parkdecke um fast ein halbes Geschoss gegenüber der Bestandshöhe angehoben. Das ist hinsichtlich klimabewussten Bauens, der Beachtung von Starkregenereignisse und ökonomischer Konstruktion nachvollziehbar..."
3. Preis in Böhringen
Gemeinsam mit studio erde - office for anthropocene landscapes freuen wir uns über den 3. Preis beim Wettbewerb für den Erweiterungsbau des Dorfgemeinschaftshauses Böhringen: "Die Arbeit besticht durch ihre einfache und klare Setzung eines neuen Gebäude Solitärs, der die Sprache und Grundausrichtung des historischen Bestandsgebäudes gekonnt aufnimmt. So entsteht ein interessanter und dreifach gegliederter Freiraum der sich um das neue Dorfgemeinschaftshaus aufspannt. Das "Schaufenster" der Konzertbühne zur Hindenburgstraße könnte eine neue Adresse des markanten Ensembles in der Ortsmitte von Böhringen bilden. (...) Die Gestaltung und Positionierung des Dorfbrunnens, des Narrenbaums, des Bouleplatzes sowie des renaturierten Mühlbachs sind wohl überlegt und tragen zur Gesamtwertigkeit des Dorfplatzes erheblich bei. (...) Insgesamt stellt die Arbeit einen sehr wertvollen Beitrag zur gestellten Wettbewerbsaufgabe dar." (Auszug aus der Jurybeurteilung)
Richtfest in Freiburg
Der viergeschossige Holzskelettbau des neuen Kollegiengebäudes 1 der Pädagogischen Hochschule Freiburg steht! Das Richtfest markiert einen wichtigen Meilenstein auf dem Weg zur Fertigstellung und Übergabe des Gebäudes Ende 2025. Allen Beteiligten vielen Dank!
Wir verfügen über viel Erfahrung in der Arbeit für verschiedene Institutionen, unter anderem für die öffentliche Hand, im Landes- und Zuwendungsbau. Der rege Austausch mit unseren Auftraggebenden, den Fachplanungsdisziplinen, der Nutzerschaft sowie mit den ausführenden Firmen führt zu einem stetig wachsenden Wissenspool in unserem Büro. Das ist die Basis unserer täglichen Arbeit.
Richtfest in Weinheim
In Weinheim wurde das Richtfest für den Neubau des Evangelischen Gemeindehauses mit Pfarramt und Kindertagesstätte gefeiert. Im erfolgreichen Wettbewerb (2018) wurde die Leitidee des Entwurfes formuliert: Im Material zwischen Alt (Beton) und Neu (Holz) differenziert, bilden die Bestandskirche und der Neubau ein harmonisches Ganzes mit differenzierten Außenräumen. Das ondulierte Dach des Gemeindezentrums nimmt in einer dezenten Gegenbewegung Bezug auf die geneigte Fläche des Kirchendaches. Die Fertigstellung ist für 2025 geplant.
Anerkennung beim Holzbaupreis BW
Wir freuen uns über eine Anerkennung beim Holzbaupreis Baden-Württemberg! Die Spielhalle im Wäldchen für die Landessportschule Ruit in Ostfildern, bezieht ihre Gestalt aus dem Kontext sowie der konsequenten Umsetzung als Holzbau.
Pädagogische Hochschule, Freiburg im Breisgau
Einhub der Holzbrücke in Tuttlingen
Der Einhub der 1. Hälfte der Rathausbrücke in Tuttlingen ist heute auf der Nordseite der Donau erfolgt. Der 2. Teil wird in der kommenden Woche eingebaut und den Brückenkörper aus Holz komplettieren.
Der Neubau ersetzt die marode, stark beschädigte Brücke an gleicher Stelle. Die neue Rathausbrücke knüpft an den Donauradweg an, mit einer Breite von sechs Metern wird eine großzügige und begreifbare Verbindung zur Tuttlinger Innenstadt geschaffen.
Wettbewerbsgewinn in Offenburg
Birk Heilmeyer und Frenzel Architekten gewinnen mit Bäuerle Landschaftsarchitekten den Wettbewerb für den Neubau des Kreisschulzentrums in Offenburg: „Mit einem Dreiklang aus dreigeschossigem Schulgebäude, zweigeschossiger kompakter Turnhalle und umgenutzter bestehender Werkhalle gelingt es den Verfassenden in überzeugender Weise, den bestehenden Schulcampus nach Süden zu arrondieren und aufgrund der reduzierten Fußabdrücke der Neubauten großzügige, differenzierte Freiräume zu generieren. Die zueinander versetzt angeordneten Bauvolumen in Verbindung mit den variierenden Gebäudehöhen schreiben die städtebauliche Grammatik des Kreisschulzenrums nachvollziehbar fort und bilden im Südosten mit einer Aufweitung einen angemessenen freiräumlichen Auftakt zum Campus aus. (…) Die vorgeschlagene Holz-/ Holzhybridkonstruktion der Neubauten in Verbindung mit einem Low-Tech Ansatz sowie der Erhalt der Bestandssubstanz für das Kreismedienzentrum entspricht den Anforderungen an einen vernünftigen Umgang mit Material und Ressourcen. In ihrer gestalterischen Anmutung zeigen die Verfassenden die Prinzipien des Holzbaus sowohl bei der Schule als auch beim Sportbau mit klarem Raster, guter Proportion und feiner, unaufdringlicher Ausbildung im Detail.“ (Auszug aus der Jurybeurteilung)
Eichenplatzgrundschule und Kindertageseinrichtung, Ulm
Institut für Sonnenphysik fertiggestellt
Das Institut für Sonnenphysik (KIS) in Freiburg betreibt Grundlagenforschung in der Astronomie und Astrophysik mit einem besonderem Schwerpunkt Sonnenphysik. Nach zweieinhalb Jahren Bauzeit wurde der Neubau der Forschungseinrichtung vis-a-vis des Fußballstadions des SC Freiburg auf dem ehemaligen Flugfeld gelegen, baulich fertiggestellt und der Nutzerschaft zum Einzug übergeben. Die unterschiedlichen Funktionen des Institutes wie Büros, Labore, Werkstätten und Seminarflächen werden in einem kompakten Baukörper zusammengeführt, die um ein großzügiges Atrium organisiert sind.
Der Institutsneubau ist als Massivbau ausgeführt. Die Fensteröffnungen in der gemauerten, tragenden Außenhülle erhalten ein stehendes Format, entsprechend der Tektonik des Bauwerks. Um die monolithische Wirkung des Baukörpers zu stärken, sind die Fensterelemente in der Lochfassade nach innen gesetzt.
Durch den kompakten Baukörper, einem Verglasungsanteil von ca. 30% und die nach Passivhausstandard geplante Gebäudehülle werden Transmissionsverluste bestmöglich reduziert. Auf dem Dach ist eine Photovoltaikanlage verortet, welche zusätzlich elektrische Energie für den Betrieb und die Beleuchtung im Gebäude bereitstellt. (Foto: Bernhard Strauss, Freiburg im Breisgau)
Kita im Park, Stuttgart
1. Preis für Strohballengebäude
Im Rahmen des Wettbewerbs „Neubau eines Verwaltungsgebäudes in Strohballenbauweise“ auf dem Gelände des Freilichtmuseums Hessenpark, wurde unser Entwurf mit dem 1. Preis ausgezeichnet.
„Der Baukörper entwickelt sich aus einer nahezu quadratischen Grundform, die mit der östlichen Seite zum Eingang hinleitet. Der Baukörper bildet eine eigenständige Form, die sich nicht vornehmlich an den umgebenden Typologien orientiert. Diese Form wird unterstützt durch eine nur leichte Dachneigung, die in ihrer Flachheit auffällt. Diese subtile Bearbeitung funktioniert, auch wenn der Holzbau orthogonale Konstruktionen nahelegt. Das Gebäude wird durch einen Innenhof gegliedert, der leicht versetzt zur Mitte angeordnet ist. Dadurch entstehen unterschiedliche Raumzonen, die gut mit entsprechenden Funktionen belegt sind. Die Zonierung und die Flexibilität in Kombination mit dem Innenhof schaffen eine hohe Qualität der Nutzung als Büro und Besprechung.
Die Anforderungen des Landes Hessen an die Energieeffizienz zur Übererfüllung der gesetzlichen Mindestanforderungen können mit dem vorliegenden Entwurf gut erfüllt werden. Das vorgeschlagene Energiekonzept folgt konsequent dem Low Tech Prinzip und hinterlässt damit einen positiven Eindruck.“ (Auszug aus der Jurybeurteilung)
Erfolg in Darmstadt!
Unser Entwurf für den Neubau des Thomas-Weiland-Gebäudes auf dem Campus Stadtmitte Süd der TU Darmstadt überzeugt Jury sowie Auftraggebende und erzielt den 1. Rang: „Städtebaulich ist der Baukörper klug positioniert. Der Entwurf ist unprätentiös, dabei rational und selbstverständlich. Unter Ausnutzung und Stärkung der topographischen Situation gelingt es den Architekten, neben einem südlichen Zugang auch einen zur Fraunhoferstraße weisenden Zugang zu schaffen. Das auf der Ostseite von Süd nach Nord durchgesteckte Foyer ist einladend und multifunktional nutzbar. Die Grundrisse der Regelgeschosse sind funktional und kommunikativ.
Die Fassadengestaltung mit vorgehängten PV-Elementen antwortet auf aktuelle ökonomische und ökologische Problemstellungen. Die für die Obergeschosse vorgeschlagene Holzskelettkonstruktion ist nachhaltig und wirtschaftlich umsetzbar."
Jübergturm, Hemer
Multihalle Mannheim
Wir freuen uns über den Auftrag, fast+epp Ingenieure bei der Instandsetzung und Modernisierung des Holzdachtragwerks der Multihalle Mannheim mit der Ausführungsplanung, Ausschreibung, Vergabe und Objektüberwachung unterstützen zu dürfen.
Die Multihalle wurde anlässlich der Bundesgartenschau 1975 in Mannheim als temporäres Bauwerk von den Architekten Frei Otto und Carlfried Mutschler errichtet. Otto wählte für die Halle eine neue Konstruktionsweise in Form einer freitragenden Holzgitterschalenkonstruktion. Die maximale Spannweite des Tragwerks beträgt ca. 60 Meter bei einer Höhe von 20 Metern. Insgesamt überdeckt die Konstruktion eine Fläche von ca. 7.400 m². Die Multihalle wurde wegen ihrer weltweiten Einmaligkeit und filigranen Konstruktion 1998 als Kulturdenkmal erfasst. Im Jahr 2019 erhielt sie den Status als "Kulturdenkmal besonderer Bedeutung". Die Sanierungsarbeiten sollen bis 2027 abgeschlossen werden.