













Unser Wettbewerbsbeitrag für den Neubau der Anne-Frank-Schule in Karlsruhe erhält den 1. Preis.
Die Jury urteilt: "...Entlang der Hauptachse entwickelt sich eine versetzt angeordnete Abfolge von offenen Höfen, die gleichzeitig Orientierung, wechselseitige Belichtung und direkten Freiraumbezug bieten. Als Grundrissstruktur entsteht ein spannungsvolles Raum- und Wegesystem, das einerseits Ordnung und Übersichtlichkeit erzeugt, andererseits vielfältige Verbindungs- und Sichtbezüge ermöglicht. In den Obergeschossen entwickeln sich gegliedert durch die Einschnitte der Höfe clusterartige Raumeinheiten, die in sich in ihren eindeutigen Flächenzuordnungen überzeugen, aber grundsätzlich flexibel in der Nutzung bleiben. Über die zentrale Mittelerschließung werden sie jeweils über adressbildende Zugänge erschlossen, erlauben aber auch Querbezüge über die als Lernterrassen ausgebildeten Außenbereiche.
Trotz der klaren Rasterung, die die plausible Grundlage für einen wirtschaftlichen Holzbau darstellt, entwickelt sich ein komplexes Innen/Außenraumgefüge, das sowohl offene als auch spezifische Lehr- und Lernsituationen verspricht."
Die Veranstaltungsreihe "Holzbau Kompakt" des Holzforums Allgäu widmet sich als Informations- und Qualifizierungsplattform an vier Abenden den vielfältigen Einsatzmöglichkeiten und der hohen Leistungsfähigkeit des Baustoffs Holz. Am 7. April 2022 (18 Uhr) erläutert Prof. Stephan Birk im Rahmen seines Vortrages "Kreislaufeffektive Bauwende mit Holz" wie Sanierungen, Aufstockungen und Neubauten zu entwerfen und zu konstruieren sind, dass sie am Ende eines langen Lebenszyklus als urbane Minen genutzt werden können.
Notwendiges gestalten, Überraschendes erzeugen, Anregendes bieten: Vom Konzept bis ins Detail verfolgen wir in der Planung sowie der Umsetzung einen hohen Anspruch an die architektonische Qualität. Unser Werk ist vielfältig und hat zahlreiche Auszeichnungen und Preise gewonnen. Manche unserer Bauaufgaben scheinen alltäglich, fordern Gebrauchstauglichkeit, oft Rationalität. Immer treibt uns in einem dialogischen Entwurfsprozess die Suche nach einer spezifischen Lösung an.
Das Regionale Innovationszentrum für Energietechnik (RIZ) der Hochschule Offenburg gewinnt den Deutschen Hochschulbaupreis 2022! Ausloberin des Preises ist die Deutsche Universitätsstiftung, unter der Schirmherrschaft des Bundesbauministeriums: "Mit dem Preis werden beispielhafte Hochschulgebäude oder -ensembles ausgezeichnet, die eine besondere baukulturelle Qualität aufweisen bzw. von vorbildlichem Umgang mit historischer Bausubstanz zeugen. Sie sollen in herausragender Weise ästhetische und funktionale Gesichtspunkte vereinen, als Hochschulgebäude für Studierende und Hochschullehrende attraktiv und dem nachhaltigen Bauen in ökologischer, ökonomischer und soziokultureller Hinsicht verpflichtet sein sowie positiv zur Gestaltung des öffentlichen Raumes beitragen. Im Zuge der weltweiten Bemühungen um eine Verringerung der CO2-Emissionen und der Notwendigkeit eines Ressourcen schonenden Bauens sollen ganzheitliche Konzeptionen ausgezeichnet werden, die eine zukunftsweisende architektonische Gestalt- und Nutzungsqualität mit hoch energieeffizienten Maßnahmen vereinen (...)." Wir freuen uns, mit dem RIZ diesen Kriterien gerecht geworden zu sein!
Wir verfügen über viel Erfahrung in der Arbeit für verschiedene Institutionen, unter anderem für die öffentliche Hand, im Landes- und Zuwendungsbau. Der rege Austausch mit unseren Auftraggebenden, den Fachplanungsdisziplinen, der Nutzerschaft sowie mit den ausführenden Firmen führt zu einem stetig wachsenden Wissenspool in unserem Büro. Das ist die Basis unserer täglichen Arbeit.
Zum April 2021 tritt Prof. Stephan Birk die direkte Nachfolge von Prof. Hermann Kaufmann an und übernimmt die Professur für Architektur und Holzbau an der Technischen Universität München. „Es ist eine wichtige und fordernde Zeit, Architekt/ in zu sein und eine große Herausforderung, in der Ausbildung mitzuwirken. Vor dem Hintergrund der Klimakrise und der ganz grundsätzlichen Frage, wie dürfen wir bauen, nehmen Forschung und Lehre eine zentrale Rolle ein. Mich an dieser Veränderung intensiv zu beteiligen, ist Teil meiner Motivation und Vision für das Engagement an der TUM.“, so Birk.